Eine Reise in die ewige Stadt Rom

Nach der Ankunft am Flughafen Rom-Fiumicino, brachte uns unser gebuchter Privattransfer zum Hotel Villafranca im Herzen Roms. Nach dem Check-In begaben wir uns gleich unter die Römer.

Unser erstes Ziel am Vormittag war die Piazza Barberini, bekannt für den Tritonenbrunnen und den Bienenbrunner. Nach Besichtigung dieser Sehenswürdigkeiten und einem kleinem Eis, begaben wir uns ins Hotel, wo wir uns etwas ausruhten. So gegen 15 Uhr fuhren wir mit der U-Bahn bis zur Piazza Barberini und gingen dann zu der weltberühmten Fontana di Trevi, wo wir auch eine Münze hinein warfen, um unsere Rückkehr nach Rom zu besiegeln. Danach ging es zurück ins Hotel, um uns zum Abendessen frisch zu machen.

Am nächsten Morgen begaben wir uns nach dem Frühstück mit der U-Bahn in Richtung Vatikan, wo wir im Vorfeld die Führung „Vatikanische Museen, Sixtinische Kapelle und Petersdom“ gebucht haben. Diese Führung dauerte von 12:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Beeindruckend hier ist natürlich die Sixtinische Kapelle, wo der Papst gewählt wird und vor allem der Petersdom – die größte Katholische Kirche der Welt. Dort endete auch die Führung, jedoch blieben wir noch etwas da, um uns im Dom in Ruhe umzusehen; es ist wirklich beeindruckend und ein Muss wenn man in Rom zu Besuch ist. Wer den Dom ohne Führung sehen will, sollte bereits um 8 Uhr morgens dort sein, ansonsten sind Wartezeiten bis zu drei Stunden keine Seltenheit. Danach ging es zurück zum Hotel und zum Abendessen. Nach dem Abendessen machten wir noch einen Spaziergang zu der Fontana di Trevi. Diese ist natürlich auch bei Nacht, dank der wunderschönen Beleuchtungen, eines der Highlights in Rom.

An Tag drei hatten wir nichts festes geplant und ließen uns durch Rom treiben. Erst machten wir uns auf zur Piazza de Popolo und im Anschluss zur Piazza de Spagna mit einem Gang über die Spanische Treppe. Hier ließen wir uns durch die Gassen treiben, bevor wir mit dem Bus zur Piazza Navona fuhren. Busfahren ist in Rom sehr aufregend, da nicht angesagt wird, welche Station gerade angefahren wird. Man muss immer ein Auge offen halten – sonst könnte der Aufenthalt in Rom tatsächlich an der Ewigkeit grenzen 😉  An der Piazza Navona angekommen schauten wir uns die Brunnen sowie eine Kirche an und genehmigten uns bei 40 Grad Sonne auch ein weiteres Eis. Denn wo kann man denn sonst so gutes Eis genießen, wenn nicht in Italien? So langsam endete auch Tag drei mit einem wundervollen Abendessen im Restaurante Allessio.

Der vierte Tag begann für uns sehr früh, denn bereits um 9:00 Uhr morgens war der Beginn der Führung durch das Kolosseum, dem Forum Romanum und dem antiken Rom. Die Führung begann auf dem Colle Oppium (Opiumhügel). Von hier aus hat man eine sehr gute Sicht auf das gesamte Kolosseum. Da wir die Führung gebucht haben, konnten wir an den Warteschlangen vorbei gehen und gingen direkt in das Innere. Der Rundgang dauerte ca. eineinhalb Stunden und man erfuhr viel über das Römische Reich und die Kämpfe im Kolosseum. Anschließend ging es zum Forum Romanum, wo die Führung ca. eine Stunde dauert und im Anschluss hatte man noch 30 Minuten Zeit um die Aussicht auf den Palatin-Hügel über Rom genießen zu können. Danach wurden wir von der Reiseleiterin verabschiedet. Wir schlenderten dann noch durch die Gassen von Rom bis zu einer Eisdiele, wo wir noch ein Eis genoßen, bevor wir am späten Nachmittag wieder ins Hotel zurückkehrten.

Am Donnerstag, unserem fünften Tag in Rom, hatten wir nichts vor und wir gingen ganz gemütlich die Via Nazionale entlang, einer der Einkaufsstraßen von Rom. Am Ende der Straße kamen wir auf der Piazza Venezia an und bestaunten von außen das Viktor-Emanuelsdenkmal. Hier hat man auch freien Eintritt, sodass wir es uns auch von innen anschauen konnten. Auf dem Rückweg hielten wir hier und da noch in Geschäften an und kauften das ein oder andere ein. Gegen Nachmittag waren wir im Hotel und genossen die Sonne auf unserer Dachterrasse, bevor wir am Abend zum letzten Mal ins Ristorante Allessio zum Abendessen aufbrachen.

Am Freitag dem 19. Mai hieß es dann auch schon wieder „Arrivederci Roma“ und wir traten die Rückreise nach München an.

Fazit: Rom ist eine wunderbare Stadt, die es verdient hat einmal besucht zu werden. Wer nicht so viel Zeit hat, kann das Ganze auch in drei Tagen schaffen, wobei man dann von morgens bis abends ein volles Programm hat. Wer aber auch einmal ganz entspannt durch Rom gehen möchte, dem empfehle ich fünf Tage. Denn dann hat man wirklich genügend Zeit um Rom und „die Römer“ erkunden zu können. Als Hotel empfehle ich das Villafranca, weil es ca. 500 Meter vom Hauptbahnhof entfernt und somit sehr zentral gelegen ist, jedoch ohne den großen Stadtlärm.


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